fub presents: Donnerstag 10. April . Jens Kussmann: Se­quen­ti­el­le Kunst! Eine theo­rie­ba­sier­te Lie­be­s­er­klä­rung an Co­mics

Nach­dem Co­mics jahr­zehn­te­lang als »Schund­li­te­ra­tur« ver­schrien waren, lässt sich spä­tes­tens seit Mitte der 1990er Jahre ein brei­te­res In­ter­es­se an die­ser Kunst­form aus­zu­ma­chen. Heute fin­den sich Co­mic-​Re­zen­sio­nen in der F.A.Z., be­le­se­ne Rent­ner_in­nen im Co­mi­cla­den und Se­mi­na­re zu gra­fi­scher Li­te­ra­tur in den Vor­le­sungs­ver­zeich­nis­sen von Uni­ver­si­tä­ten. Womit genau hat zu tun, wer von Co­mics spricht? Wie »funk­tio­niert« das Me­di­um? Und was sind ei­gent­lich diese Gra­phic No­vels, die plötz­lich in jedem Buch­la­den be­wor­ben wer­den? Fra­gen über Fra­gen …
Der reich be­bil­der­te Vor­trag wird die Ge­schich­te des Me­di­ums dar­stel­len und in die Grund­zü­ge der Co­mic­theo­rie ein­füh­ren.

Jens Kuß­mann stu­diert(e) in Bam­berg Ger­ma­nis­tik, Po­li­tik­wis­sen­schaf­ten, Ge­schich­te und Mu­sik­päd­ago­gik. 2013 schrieb er seine Zu­las­sungs­ar­beit zum Thema »Bli­cke wie diese … Eine li­te­ra­tur­wis­sen­schaft­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit den Po­ten­tia­len gra­fi­scher Li­te­ra­tur im gym­na­sia­len Un­ter­richt«.

Ort: Bal­tha­sar, Bal­tha­s­ar­gäss­chen 1 (zwi­schen Schran­ne und Kaul­berg)
Be­ginn: 20:00
Ein­tritt: frei

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